Döner macht schöner

Ist Döner schlecht für den Muskelaufbau oder zum Abnehmen geeignet, oder kannst du je nach Lust und Laune zu einem der beliebtesten Fast Food Gerichte der Deutschen greifen ? Eine Antwort auf diese simple Frage wünschen sich vermutlich viele meiner Leser, denn eines ist wohl jedem klar:

Döner macht schöner – aber leider oft in die falsche Richtung.

Ich werde dir in diesem Artikel also erklären, ob eines der beliebtesten Fast Food Gerichte wirklich so schlecht ist wie sein Ruf, oder ob dir der Döner auch im Bezug auf den Muskelaufbau oder das Abnehmen weiterhelfen kann. Viel Spaß beim Lesen, besonders auch Max, da ich genau diese Frage heute von ihm bekommen habe.

Döner ist nicht gleich Döner !

Wie vermutlich bei fast jedem Gericht gibt es von Hersteller zu Hersteller große Unterschiede, was die Zutaten und die damit verbundenen Inhaltsstoffe angeht.

Verschiedene Fleischsorten

So hat man beim Döner zum Beispiel die Wahl zwischen Hähnchenfleisch, Putenfleisch, Lammfleisch, Kalbfleisch oder mittlerweile auch für alle Vegetarier: mit Tofu. Nun hat jede Fleischsorte ihre eignen Eigenschafen. So hat Hähnchenfleisch beispielsweise einen geringeren Anteil an Fett als Kalbfleisch und Putenfleisch einen höheren Anteil an Eiweiß als Hähnchenfleisch.

Die Beilagen

Neben den verschieden Fleischsorten des Döners, gibt es natürlich aber auch eine breite Auswahl an Gemüse und Soßen, mit denen man so ein Döner Bestücken kann. Hier hat man die Wahl zwischen Rotkraut, Weißkraut, Salat, Gurken, Tomaten und vielen weiteren leckeren Gemüsesorten. Neben der großen Auswahl an Gemüse sorgt aber natürlich auch eine würzige Soße für den weiteren Geschmack-Kick. Hierbei am meisten verbreitet sind die Zazikisoße, Joghurtsoße oder auch die Knoblauchsoße.

Die Verpackung

Das alles kommt nun mehr oder weniger ordentlich verpackt in ein fertiges oder selbstgemachtes Fladen/-Weißbrot.

Von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich

Wie du nun bereits schon weißt, gibt es den Döner in unzähligen Farben und Formen und er ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Genau dieser Punkt ist außerdem sehr entscheidend, da so die Dönerkritiker keine Chance mehr zum Schlechtmachen des Döners haben, da es diesen ja in vielen verschiedenen Varianten gibt.

Genau aus diesem Grund ist es auch sehr schwer, dem Döner eine feste Kalorienzahl zuzuordnen. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass ein deutscher Durchschnittsdöner zwischen 600 und 800 Kalorien enthält, was ihn für all diejenigen, die abnehmen möchten schon mal zu einem No-Go macht.

Döner schlecht für den Muskelaufbau ?

Anders als beim Abnehmen wird das Thema Döner im Bezug auf den Muskelaufbau erst so richtig interessant. Denn in diesem Punkt kann er mit seiner hohen Kalorienanzahl für alle, die eine richtige Massephase durchziehen ein echter Retter sein. Damit aber nicht genug: Neben dem hohen Anteil an Eiweiß (circa 20-30 Gramm) bist du durch einen Döner zusätzlich noch mal mit einer guten Portion Eiweiß versorgt. Was den gesundheitlichen Aspekt angeht, kann der Döner mit vielen guten Vitaminen glänzen, die er durch das Gemüse bekommt.

Ein Haken

Der einzige Hacken, der sich aus dem Konsum von Döner ergibt, ist seine meist sehr ungesunde und fettige Verpackung in Form eines Fladenbrotes, aber auch die extrem Fetthaltigen Fertigsoßen. Da du beim Döneressen dem Brot aber meist nicht entfliehen kannst, würde ich dir wenigstens raten, die Soße entweder komplett wegzulassen, oder eine selbstgemachte Soße des Dönermachers zu nehmen, da diese meist weniger Fett enthalten.

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