Wir alle wollen wissen: Was hilft gegen Muskelkater? Und dass diese Frage so populär ist, ist auch kein Wunder, denn jeder weiß, wie schmerzhaft und nervtötend Muskelkater sein kann: Ständig schmerzt es in den entsprechenden Muskelgruppen und es geht einem gehörig auf die Nerven. Daneben ist es auch nicht förderlich, nach jedem Training Muskelkater zu haben.

Ich werde dir im folgenden Artikel also genau zeigen, was Muskelkater überhaupt ist und wie du ihn endlich lindern, oder sogar komplett beseitigen kannst. Dabei gehe ich wirklich auf die absoluten Basics ein, damit auch blutige Anfänger verstehen, wie sie den Muskelkater endlich loswerden können.

Vorschau

Im folgenden gebe ich dir einen kleinen Ausblick, was dich in diesem Artikel erwartet:

  1. Was ist Muskelkater ?
  2. Ursachen von Muskelkater
  3. Was hilft gegen Muskelkater ?
    1. Wärme
    2. Keine Massagen!
    3. Dehnen
    4. Schmerztabletten helfen nicht
    5. Ausdauertraining
    6. Training bei Muskelkater
    7. Vorbeugung durch Aufwärmen

Was ist Muskelkater?

Bevor wir die brennende Frage klären: Was hilft gegen Muskelkater, ist es natürlich interessant und vorallem auch wichtig zu wissen, was Muskelkater überhaupt ist. Diese Frage kann ich dir ganz leicht beantworten:

Grundsätzlich spricht man von Muskelkater, wenn man in einer gewissen Muskelpartie, über einen gewissen Zeitraum, ziemlich starke Schmerzen hat. Muskelkater tritt meistens nach circa 12-24 Stunden auf. In dieser Zeit steigert er sich immer weiter, bis er irgendwann sein Endstatium erreicht hat und es für dich am schmerzhaftesten ist. Danach sinkt er langsam wieder ab und verschwindet schließlich nach ein paar Stunden. Allerdings kann sich der komplette Prozess bis zu einer Woche hinziehen, sodass es durchaus möglich ist, dass du eine Woche lang vom unangenehmen Muskelkater geplagt wirst.

Nimmt man hierbei nun den einzelnen Muskel genauer unter die Lupe, kann man Muskelkater so beschreiben, dass sich im Muskel kleine Risse bilden, was wiederum Schmerzen verursacht.

Wie entsteht Muskelkater ?

Muskelkater entsteht meistens dadurch, dass man eine gewisse Muskelgruppe schon länger nicht mehr trainiert hat und der Muskel so nicht an die geforderte Anstrengung gewöhnt ist. Aber genau das ist das, was eigentlich anzustrebend ist, denn nur durch die Muskelrisse wachsen die Muskeln wieder zusammen und werden so auch größer und stärker.

Neben der langen Trainingspause können aber auch ungewohnte Bewegungen wie beispielsweise beim Turnen oder Tanzen dazu führen, dass du Muskelkater bekommst.

Was hilft gegen Muskelkater

Ist nun endlich geklärt was Muskelkater ist und wie er entsteht, kommen wir nun dazu, was denn überhaupt gegen Muskelkater hilft.

1. Wärme

Das wohl wichtigste, was du gegen den Muskelkater machen kannst ist ganz klar Wärme. Nimm dir eine warme Dusche, lass dir ein heißes Bad ein oder leg dir eine Wärmflasche auf die betroffene Stelle. Der Grund dafür ist, dass etwas Wärme nach dem Training deine Blutgefäße erweitert und der Muskel wieder mit Nährstoffen versorgt wird. Und genau dieser Vorgang ist es, welcher dafür sorgt, dass du nun weniger anfällig für Muskelkater bist.

Tipp: Ein Saunagang direkt nach dem Training kann wahre Wunder bewirken und schützt dich vor Muskelkater.

2. Finger weg von Massagen

Was irrtümlicher Weise aber überhaupt nicht wirkt, sind Massagen. Denn durch diese reizt du deine Muskeln noch mehr, anstatt die Regeneration einzuleiten. So kann es also gut sein, dass dein Muskelkater durch Massagen noch wesentlich länger anhält, als er es ohne sie gewesen wäre.

3. Dehnen: Mehr Schaden als Nutzen

Ähnlich wie das Thema Massagen, verhält es sich aber auch mit dem Dehnen. Denn dadurch reizt du deine Muskeln ebenfalls weiter, was nun wiederum zu einem verstärkten oder verlängerten Muskelkater führt.

4. Schmerztabletten ? Fehlanzeige!

Einfach eine Schmerztablette nehmen und vorbei ist der Spuk ? Falsch gedacht! Denn anders als bei „gewöhnlichen“ Schmerzen hilft dir eine solche Tablette hier nicht weiter. Ja sogar das Gegenteil kann auftreten, da solche Tabletten oft eine Belastung für den Körper sind, können sie den Muskelkater noch einaml verstärken.

5. Regeneration fördern durch leichtes Ausdauertraining

Anders als beim Dehnen oder den Massagen, kannst du die Regeneration deiner Muskeln aber durch ein leichtes Ausdauertraining verbessern, was nun wiederum zu einer Milderung des Muskelkaters führt. Achte hierbei aber unbedingt darauf, nicht länger als 30 Minuten Sport zu treiben und dich nicht zu verausgaben.

6. Kein Training bei starkem Muskelkater

Hat es dich allerdings so richtig erwischt und du hast extrem starken Muskelkater, empfehle ich dir auf alle Fälle eine Trainingspause. So beugst du Verletzungen vor und gibst deinem Körper mehr Zeit zur Erhohlung.

7. Aufwärmen beugt Muskelkater vor

Um den Muskelkater aber überhaupt erst gar nicht zu bekommen und ihn vorzubeugen, empfiehlt es sich, sich vor dem Training gut aufzuwärmen. So bereitest du deine Muskeln auf das Training vor und bringst sie in Fahrt.

Ich muss dich enttäuschen…

Leider ist es aber so, dass sich Muskelkater nicht immer zu 100% vermeiden lässt. Dass liegt daran, dass all die genannten Tipps zwar oft sehr gut helfen, allerdings sind sie keine Garantie, nie wieder Muskelkater zu bekommen.

Ist Muskelkater ein Zeichen für ein gutes Training

Allgemein ist unter den Sportlern bekannt, dass Muskelkater ein Zeichen für ein gutes Traininig ist. Und es stimmt auch:  Hast du nun also beispielsweise ein leichtes Ziehen in der Brust, ist das absolut kein Problem und deutet eher darauf hin, dass dein Training erfolgreich war. Kannst du dich allerdings kaum mehr Bewegen und leidest extrem unter Schmerzen, solltest du möglicherweise deine Trainingsart überdenken oder dich einfach besser Aufwärmen.

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